AKTUELLES

Wir wünschen frohe Feiertage

24. Dezember 2024

Sind die Lichter angezündet,
Freude zieht in jeden Raum.
Weihnachtsfreude wird verkündet
unter jedem Lichterbaum.
Leuchte, Licht, mit hellem Schein,
überall, überall soll Freude sein.

Süsse Dinge, schöne Gaben
gehen nun von Hand zu Hand.
Jedes Kind soll Freude haben,
jedes Kind in jedem Land.
Leuchte, Licht, mit hellem Schein,
überall, überall soll Freude sein.

Sind die Lichter angezündet,
rings ist jeder Raum erhellt.
Weihnachtsfriede wird verkündet,
zieht hinaus in alle Welt.
Leuchte, Licht, mit hellem Schein,
überall, überall soll Friede sein.

Wir wünschen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Herzlichen Dank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit!
Die Hebammen vom St. Josefs-Krankenhaus

Passend zum 24. Dezember wurde unsere Justine um ein Interview gebeten, welches Ihr hier nachlesen könnt.

P. S. Justines Oma freut sich immer, wenn sie ihre Enkelin in der Zeitung sieht. Die Oma hat ihr auch die Idee eingepflanzt, Hebamme zu werden. Großartige Oma!

RSV-Impfung auch bei uns möglich

21. Dezember 2024

Wir haben sehr gute und wichtige Neuigkeiten für Euch!

Ab 1. Januar 2025 können wir Eure Neuankömmlinge mit der RSV-Prophylaxe Nirsevimab versorgen. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt die Durchführung der Impfung möglichst rasch nach der Geburt für alle Neugeborenen, die zwischen Oktober und März geboren sind. Nach Eurem Einverständnis erhält das Baby die Impfung durch unsere Ärztinnen / Ärzte auf der Wochenbettstation St. Anna am Entlassungstag. Natürlich gibt es auch den Impfausweis dazu!

Gesundheit! Ohne Nase dicht, hust-hust, Fieber und hatschi…

Advent, Advent…

1. Dezember 2024

Unser erstes Adventsbaby ist heute, am 1. Dezember 2024, um 7:44 Uhr geboren!

Der 4-jährige große Bruder Karl hält seinen „kleinen“ Bruder Anton stolz im Arm. Anton ist mit seinen 4200 g sogar noch schwerer als Karl bei der Geburt.
Karl hat ihm auch eine unserer schönen gestrickten Weihnachtsmützen ausgesucht. So, wie kein Baby dem anderen gleicht, sind auch diese Mützen Unikate, keine ist wie die andere.

Wir wünschen der Familie ganz viel Freude zu viert und Euch allen einen schönen, besinnlichen ersten Advent!

P. S. Wir haben noch viiiiele Advents- und Weihnachtsmützchen für Euch (Danke, liebe Frau Gotzel!) und freuen uns auf Euch und Eure Kinder!

Infoabend 2025 Termine online!

25. Oktober 2024
Geburt Potsdam | Infoabend | Hebammen St. Josefs Krankenhaus Potsdam

Die Termine für die Informationsabende 2025 sind abgestimmt und veröffentlicht!

Schaut gern hier nach einem passenden Termin für Euch. Dabei ist die Schwangerschaftswoche unerheblich, denn es zählt einzig und allein, wann es in Euren persönlichen Kalender während der Schwangerschaft passt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Veranstaltung ist kostenfrei und selbstverständlich könnt Ihr in Begleitung kommen.

Wir treffen uns 19 Uhr in dem alten Mutterhaus St. Josefs, zu dem Ihr entweder von der Allee nach Sanssouci kommt oder über den Innenhof des Krankenhauses.

Eine Hebamme und eine Gynäkologin / ein Gynäkologe führen durch den Abend, beschreiben unsere Arbeit und unser Betreuungsspektrum und beantworten gern Eure Fragen von A wie Anmeldung bis Z wie Zimmerausstattung. Sollte die Situation im Kreißsaal dies zulassen, werden wir auch die Geburtsräume besichtigen.

Wir freuen uns auf Euch!

Weltstillwoche 2024

4. Oktober 2024

„Stillfreundliche Strukturen. Für alle.“ – das Motto der diesjährigen Weltstillwoche unterstreicht die Bedeutung und Notwendigkeit einer unterstützenden und inklusiven Umgebung für werdende und stillende Mütter. Die Weltstillwoche findet jedes Jahr in der 40. Kalenderwoche statt, in diesem Jahr vom 30.09. bis zum 06.10.2024. „Unser Ziel ist es, eine Gesellschaft zu schaffen, in der jede Mutter, unabhängig von ihrem Hintergrund, Zugang zu den Ressourcen und der Unterstützung hat, die sie benötigt, um erfolgreich stillen zu können“ (Aleyd von Gartzen, Sprecherin der Nationalen Stillförderung).

Wir Hebammen im St. Josefs-Krankenhaus unterstützen dies ausdrücklich. Nicht erst, wenn das Baby geboren ist (und gestillt werden möchte).
In der Schwangerschaft können im Rahmen der Hebammenarbeit Fragen zu voriger Stillerfahrung, körperlicher und mentaler Vorbereitung besprochen werden. Realistische Erwartungen an die Zeit nach der Geburt werden u. a. im Geburtsvorbereitungskurs thematisiert und kommen auch in unserem Infoabend zur Sprache. Wenn Ihr zur Geburtsanmeldung kommt, bringt gern Euren Geburtsplan mit, auf welchem Ihr Euren Wunsch zur Stillbegleitung im Kreißsaal und auf der Wochenstation festhalten könnt.

Eine bestmögliche Grundlage für die Stillzeit legen fundierte Informationen – sowohl bei der Familie als auch beim Fachpersonal – und die Golden Hour. Zeit nehmen zum Kennenlernen direkt nach der Geburt, erste Anlegeversuche und Unterstützung da, wo sie sinnvoll ist. Kinder, die zarter geboren sind als der Schwangerschaftswoche entsprechend oder schon 3-4 Wochen vor dem erwarteten Geburtstag auf die Welt kamen, brauchen etwas mehr Aufmerksamkeit und häufigere Stillmahlzeiten. Auch ein Diabetes in der Schwangerschaft kann Auswirkungen auf das Baby haben und die frühzeitige Gabe von Kolostrum wird deshalb empfohlen.

Viele verbringen die ersten Tage nach der Geburt im St. Josefs-Krankenhaus auf der Station St. Anna, teilweise im Familienzimmer. Rund um die Uhr ist so möglich, dass fachliche Beratung in Anspruch genommen werden kann. Viel Hautkontakt mit dem Baby ist auch hier gern gesehen und hilfreich, um den Umgang mit dem Baby zu lernen und die frühen Zeichen des Babys lesen zu lernen, wann es stillen mag. Auf Wunsch können Bondingtücher und Stillkissen genutzt werden.
Natürlich gibt es Kinder, die nicht (ausschließlich) gestillt werden (können). Eine empathische Beratung führt in diesen Fällen zu einer stillfreundlichen Zufütterung und liebevollen Ernährung, die für die Familie gut funktioniert.

Im Wochenbett zu Hause begleiten wir Euch gern durch die vielen Irrungen und Wirrungen im Alltag mit eurem kleinen, neuen Familienmitglied. Den größten Teil unserer Arbeitszeit nimmt dabei meist eine richtig gute Stillberatung ein. Gründliche Untersuchung von Mama und Baby, Beobachten einer ganzen Stillmahlzeit und Auffangen von kleinen und großen Sorgen um das Gedeihen des kleinen Menschleins braucht eben Zuwendung. Oft reicht ein Bestärken in dem, was die Familie tut. Hin und wieder braucht es etwas Unterstützung, damit das Stillen gut gelingt.

Bis zum Ende der Stillzeit habt Ihr Anspruch auf Hebammenhilfe bei Still- und Ernährungsschwierigkeiten. Die (gesetzliche) Krankenkasse bezahlt also dafür, dass Euch Eure Hebamme auch bei einem Milchstau beraten kann, wenn das Kind bereits 8 Monate alt ist. Oder zwei Jahre…
Bei älteren Stillkindern ändern sich die Bedürfnisse, bei den Eltern auch. Stillgruppen, die durch Hebammen oder Stillberaterinnen geleitet werden, bieten einen geschützten Raum für Austausch, der fachlich fundiert Hilfe bietet.

Bei medizinischen Problemen, die das „normale Maß“ überschreiten, wird Eure Hebamme Eure Frauenärztin oder Eure Kinderärztin hinzuziehen – je nachdem, was zugrunde liegt.

Jeder Familie muss bewusst sein, dass nicht nur der Mensch mit der milchgebenden Brust für ein Gelingen der Stillzeit verantwortlich und zuständig ist!
Partner/in, Großeltern, befreundete Menschen (mit und ohne Stillerfahrung, auf jeden Fall mit einer Meinung dazu), die persönliche und gesundheitliche Situation, die Medien im weitesten Sinne, stillfreundliche Rückzugsorte… Die „Bubble“, in der sich die Familie bewegt kann immens unter Druck setzen oder unglaublich vieles leichter machen.

Wir als Hebammen sind uns unserer Verantwortung bewusst und bleiben mit Teilnahme an Fortbildungen, Workshops, Fachliteratur und interdisziplinärem Austausch auf aktuellem Wissensstand.
Und wisst Ihr, welche Berufe noch alles wissend sind oder sein müssen?:
Frauenärzt*innen, Kinderärzt*innen, (Kinder)Krankenpfleger*innen, Anästhesist*innen, Hausärzt*innen, Zahnärzt*innen, Hautärzt*innen, Physiotherapeut*innen, Rheumatolog*innen, Internist*innen, Erzieher*innen in Krippe und Kindergarten, Trainer*innen, Psychotherapeut*innen / Psycholog*innen, Mitarbeiter*innen beim Giftnotruf… diese Liste ist längst nicht vollständig.

Wir unterstützen Euch auf Eurem individuellen Weg!

Unser Team stellt sich vor: Hallo Nicole!

16. August 2024
Justine Schultz

Seit Anfang 2023 ist Nicole (wieder) Teil des Hebammenteams „im Josefs“ und seit Anfang 2024 auch Mitglied in der Hebammenpartnerschaft. Hier stellen wir sie Euch vor:

Wer bist du?
Hej, ich bin Nicole, habe 3 erwachsene Kinder und lebe mit meinem Mann in der Potsdamer Innenstadt.
Ich lese viel, gehe gerne auf Konzerte und laufe Rollschuh.

Seit wann bist du Hebamme? Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Mein Examen habe ich vor 30 Jahren in Halle/S. gemacht.
Hebamme wollte ich schon als Kind werden, nachdem ich ein altes Anatomie- Buch bei meiner Oma gefunden hatte, welche auch als Hebamme gearbeitet hat. Ich finde es faszinierend, welche Kraft Frauen während der Geburt entwickeln und sie dabei begleiten zu können, freut mich immer wieder sehr.

Warum hast du dich für das St. Josefs Krankenhaus entschieden?
Das St. Josefs war nach Papua- Neuguinea und Neuss meine 3. Station als Hebamme. Vor 25 Jahren im Gründungsteam und nach 20 Jahren Pause von der klinischen Geburtshilfe bin ich seit Anfang 2023 wieder hier. Ich bin sehr glücklich Teil dieses tollen Teams zu sein.

Was bietest du in deiner Freiberuflichkeit an?
Außerhalb der Klinik betreue ich Frauen in der Schwangerschaft und im Wochenbett.

ONLINE-ANMELDUNG ZUR GEBURT

Sie sind schwanger und möchten im St. Josefs-Krankenhaus Potsdam gebären? › Dann buchen Sie gerne online einen Termin zum Vorgespräch bei uns. Wählen Sie einen Termin zwischen Ihrer 32. und 38. Schwangerschaftswoche.  Das Vorgespräch zu diesem Zeitpunkt Ihrer Schwangerschaft ermöglicht es uns, alle wichtigen Daten für die Geburt erfassen zu können. Wichtige Informationen zur Anmeldung zur Geburt und den Voraussetzungen für eine Geburt bei uns finden Sie unter unseren  FAQs.

ZUR ONLINE ANMELDUNG