AKTUELLES
Weiter geht’s im Team und heute sind wir bei Anna angekommen.
Sie arbeitet bei uns im Kreißsaal in der Ambulanz und ist eine großartige Bereicherung im Team, als
Hebamme, so wie als sehr einfühlsamer & empathischer Mensch!
Liebe Anna, stell dich gern vor.
Ich bin Anna. 39 Jahre alt. Lebe schon immer in Potsdam und habe ein entzückendes Kind
Was sind deine Hobbies?
Wenn ich nicht als Hebamme unterwegs bin, lese und koche ich gerne. In der Natur und auf dem Wasser bin
ich auch sehr gern.
Seit wann bist du Hebamme?
Ich bin seit 2017 Hebamme.
Wieso wolltest du Hebamme werden?
Am Ende meines Literaturstudiums hatte ich das starke Bedürfnis nach einem Beruf, der dem Leben sehr nah
ist.
Wie bist du zum Josefs gekommen und was macht es so besonders für dich?
Ich habe ganz unverhofft die Möglichkeit bekommen, meine Kolleginnen im Kreißsaal zu unterstützen.
Ich bewundere die Power und Erfahrung meiner Kolleginnen und schätze ihr unermüdliches Engagement, den Familien in Potsdam und Umgebung diesen Ort als Geburtsort zu ermöglichen.
Was bietest du als Hebamme zur Zeit an?
Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft, Beratung und Hilfeleistung bei Beschwerden, Kinesio-Taping, Wochenbettbetreuung und Stillberatung.
Wir freuen uns sehr! Ab sofort können wir Euch unsere schönen Räume wieder im Rahmen unserer Infoabende zeigen. Was lange Zeit völlig normal war, ist nun endlich wieder möglich. Neugierig? Richtige, echte Kreißsaalluft schnuppern? Umschauen, anfassen, ein Gefühl für den Raum und Platz bekommen, in dem vielleicht, hoffentlich Euer Baby das Licht der Welt erblickt? Dann meldet Euch gern zum Infoabend an und kommt vorbei!
Falls genau zur Zeit des Infoabends andere Babys die tolle Idee hatten, hier geboren zu werden, könnt Ihr Euch hier auf den virtuellen Rundgang ansehen. Oder Ihr verschafft Euch im Rahmen des Anmeldegesprächs einen Eindruck.
Lukas, du bist das erste Menschenkind, welches in diesem Jahr in Potsdam das Licht der Welt erblickt hat.
Deine Reise war sehr lang und es gab einige Umwege die du eingeschlagen hast. Aber am Ende bist du angekommen und sicher in den Armen deiner dich über alles liebenden Eltern gelandet.
Du bist keine Silvesterrakete, du bist eine Wunderkerze. Auf das du dein Leben lang strahlst & funkelst.
Wir wünschen dir und deinen Eltern alles Liebe!
Weihnachten ist eine Zeit,
in der man Erinnerungen pflegt,
die Zeit hat innezuhalten
und die Stille und Ruhe zu genießen.
In der man Liebe teilt
und den Menschen
Frieden wünscht.
Es ist Zeit für die wichtigsten Menschen,
die uns begleiten.
Es ist Zeit für Worte und Gesten
der Dankbarkeit.
Wir wünschen eine besinnliche und friedliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Die Hebammen vom
St. Josefs-Krankenhaus Potsdam
Wer bist du?
Ich bin Josefine, 36, Mutter eines Kindes und wohne in Berlin.
Was sind deine Hobbies?
Ich gehe gern auf Konzerte. Aber eigentlich verstecke ich meine Hobbies in Arbeit. Ich habe einen Laden für Periodenprodukte und dort treffe ich viele meiner Freund*innen.
Seit wann bist du Hebamme?
Ich bin Hebamme seit 2018
Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Der Beruf kam zu mir und ging einfach nicht mehr weg: Challenge accepted!
Was macht das St Josefs so besonders für dich?
Das St. Josefs hat einfach ein tolles Team, die interkollegiale Zusammenarbeit ist sehr besonders.
Was bietest du in der Freiberuflichkeit an?
In meiner Freiberuflichkeit bin ich im Periodenladen für euch da und berate natürlich auch fürs Wochenbett!
Liebe Josi, es ist großartig das du ein Teil unseres Teams geworden bist! Schön, dass wir uns gefunden haben.
Wer bist du?
Ich heiße Antje Schulz, bin 45 Jahre alt, geboren in Havelberg, wohne mit meinem Mann, unseren
beiden Söhnen (17 und 19) und unserem Kater in Fahrland.
Was sind deine Hobbies?
Ich habe kein Hobby in dem Sinne. Es tut mir gut, wenn ich als Ausgleich zu meinem Beruf wandern
gehen kann und das tatsächlich auch gern allein, an der Ostsee, im Harz, im Elbsandsteingebirge…
Mit niemandem reden müssen kann unglaublich erholsam sein. Letzteres stelle ich auch immer
wieder fest, wenn ich im Tierheim helfe. Ein bisschen meiner Zeit, die nicht nur mir gut tut, sondern
auch anderen hilft. In Ruhe.
Der andere, total gegensätzliche Ausgleich: ich gehe gern auf Konzerte und Festivals! Die
Lieblingsmenschen um mich herum und einfach Spaß haben, beim Wave-Gotik-Treffen, beim Amphi-
Festival…
Ansonsten wurschtel ich in meinem Garten herum, lese, jogge ab und zu, je nach Laune, Motivation
und Zeit.
Seit wann bist du Hebamme?
Ich habe nach dem Abitur 1995 bis 1998 in Leipzig meine Ausbildung absolviert.
Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Das war einfach der Weg, der sich so auftat. Ich kann mich erinnern, dass meine Tante Nati zu mir als
jungem Mädchen mal sagte, ich hätte „Hebammenhände“. Konnte ich inhaltlich nicht einordnen,
davon hatte ich keine Ahnung. Meine Tante weiß davon angeblich nichts mehr, ich schon. Es ist aber
nicht so, dass ich immer den Wunsch hatte, Hebamme zu werden. Ich wusste ewig nicht, was ich
nach der Schule machen soll. Meine Mutter war Kinderärztin, mein Vater auch Arzt, alle haben wohl
erwartet, dass ich auch Medizin studiere – außer mir. Ich kann auch den Zeitpunkt X nicht benennen,
an dem die Idee „Hebamme“ hochkam, aber ich weiß, dass der Film damals im
Berufsberatungszentrum mich nicht dazu ermuntert hätte. Aber wenn Antje sich was in den Kopf
gesetzt hat… dann macht sie das auch. Und es sollte wohl so sein.
Was sind deine beruflichen Stationen?
Nach der Ausbildung in Leipzig habe ich im Kreißsaal des Kreiskrankenhauses Peine angefangen zu
arbeiten. Im Jahr 2000 wurde mein Mann, damals Soldat, nach Hilden versetzt und deswegen sind
wir umgezogen und in Düsseldorf gelandet. Dort habe ich im Krankenhaus Gerresheim im Kreißsaal
angefangen. Erst Vollzeit und dann, mit zunehmender außerklinischer Hebammenarbeit, in Teilzeit.
(Die beiden Kreißsäle gibt es mittlerweile nicht mehr, sind vor wenigen Jahren geschlossen worden.
Sehr traurig, wie die geburtshilfliche Landschaft ausgedünnt wird.) Auch meine IBCLC-Fortbildung
habe ich in der Zeit absolviert.
Während der Jahre in Düsseldorf sind unsere Söhne geboren und 2008 zog es uns wieder in die Nähe
unserer Familien an die Havel. Passenderweise suchte dieses Hebammenteam eine Kollegin, wieder
ein Weg, der sich so ergab. Also wurde ich „Dienst-Beleghebamme“ für die Geburtshilfe im St. Josefs-
Krankenhaus und arbeitete außerklinisch in Schwangerenbetreuung, Wochenbettbetreuung,
Geburtsvorbereitung, Wochenbettbetreuung, Rückbildungsgymnastik und Stillberatung.
Was macht das St Josefs so besonders für dich?
Ich habe im Angestelltendasein nie so eigenständig arbeiten können wie hier und kann mich
trotzdem auf den Rückhalt meiner Hebammen- und ärztlichen Kolleginnen verlassen. Es ist ein
wirklich gutes Miteinander und ich bin mir sicher, dass das auch bei den betreuten Familien so ankommt.
Ich mag das Zweischichtsystem und ich finde es großartig, eine Kollegin in Rufbereitschaft
zu haben. In meiner Angestelltenzeit war ich bei mehr Geburten allein im Dienst, das war für
niemanden gut. Unglaublich viele Überstunden, wo sich das Auszahlen nicht lohnt und das
Abbummeln nicht möglich ist. Auch hier muss ich phasenweise viel arbeiten, aber bei hohem
Arbeitsaufkommen (= viele Kinderlein verabreden sich…) hab ich eine Kollegin mit da und für
umsonst muss ich das auch nicht machen. Nun bin ich schon fast 14 Jahre hier und gehe davon aus,
dass noch einige dazukommen.
Abgesehen davon: unser Kreißsaal ist schön, die Stadt ist toll und ich kann mit dem Rad zur Arbeit
fahren.
Was bietest du in der Freiberuflichkeit an?
Derzeit konzentriere ich mich auf die Kreißsaalarbeit. Meiner Gesundheit zuliebe habe ich meinen
Terminplaner etwas entschlackt und das tut mir gut. Vertretungsweise schnuppere ich noch ab und
zu Wochenbettluft.
Ich kann mir perspektivisch durchaus vorstellen, wieder Geburtsvorbereitungskurse zu geben und
mich im Berufsverband zu engagieren, wenn unser Team wächst und ich die zeitlichen Kapazitäten
dafür habe.
Liebe Antje, auf noch viele weitere gemeinsame Jahre im Kreißsaal, im Team der Öffentlichkeitsarbeit, beim Stammtisch. Egal wo, es ist schön dich an unserer Seite zu wissen. Du bist so ein loyaler und hilfsbereiter Mensch auf den man sich zu 100% verlassen kann! Ein so wichtiger Teil des Teams. Lebensfroh und positiv. Du bist toll.
ONLINE-ANMELDUNG ZUR GEBURT
Sie sind schwanger und möchten im St. Josefs-Krankenhaus Potsdam gebären? › Dann buchen Sie gerne online einen Termin zum Vorgespräch bei uns. Wählen Sie einen Termin zwischen Ihrer 35. und 38. Schwangerschaftswoche. Das Vorgespräch zu diesem Zeitpunkt Ihrer Schwangerschaft ermöglicht es uns, alle wichtigen Daten für die Geburt erfassen zu können. Wichtige Informationen zur Anmeldung zur Geburt und den Voraussetzungen für eine Geburt bei uns finden Sie unter unseren › FAQs.